Produktfotografie & Tiefenschärfe.

Das wesentliche Steuerelement bei der (Produkt-) Fotografie ist die Blende. Mit der Blende steuerst du nicht nur die Belichtung, sonder auch die Tiefenschärfe. Um möglichst wenig Tiefenschärfe zu erzielen, d.h. das Hauptmotive "freizustellen" gilt
Lichtstärke: möglichst offene Blende (= kleine Blendenzahl !)
Brennweite: möglichst lange Brennweite
Abstand: möglichst nahe am Motiv

Bei der Produktfotografie kann es sinnvoll sein, nur einen Teil des Produktes , d.h. eine Schärfenebene, hervorzuheben.
Aufgabe 1: Analysiere die Histogramme der u.a. Bilder und analysiere diese im Hinblick auf die Tiefenschärfe.

Aufgabe 2: Fotostudio: Fotografiere das u.a. Produkt wie folgt: einmal Schärfe im Vordergrund, einmal Schärfe im Hintergrund, einmal das gesamte Produkt scharf / maximale Schärfentiefe.

Das gleiche Prinzip gilt natürlich auch bei der Porträtfotografie:

Produktfotografie

Produktfotografie

Informiere dich auf der folgenden Website über das Thema Produktfotografie und beantworte im Anschluss folgende Fragen auf deinem Blog.

1. Was versteht man unter  Produktfotografie ?

2. Was ist bei den Genres "Packshot", "Stilleben" , "Produkt in Action" zu beachten ?

3. Welche 3 Profitipps gibst du den Lesern deines Blogs ? Begründe deine Auswahl !

4. Vergleiche verschiedene Produktfotos zu einem Produkt deiner Wahl und wähle je 1 gutes und schlechtes Beispiel, das du auf deinem Blog veröffentlichst.

5. Praxisbeispiel: Wähle ein Produkt deiner Wahl, erstelle ein Konzept und fertige je 2 Bilder (Produkt Gesamtansicht & Detail / Produkt in Action - Stilleben ) an.

6. Welche Kameraeinstellungen gilt es bei der Produktfotografie zu beachten ?
(ISO, Weißabgleich, Blende, Belichtungszeit, Perspektive, Schärfe/Tiefenschärfe, ….)

Hardware - Kameratypen

Kameratypen: Man unterscheidet folgende 5 Kameratypen. Die wichtigsten Merkmale / Anwendungsbereiche sind :

Kompaktkamera
Systemkamera
Handykamera
Spiegelreflexkamera
Bridgekamera

Vorstellung

Willkommen zu meinem Medienblog.
Vorstellung / Erfahrung mit Hardware / Software / Erwartungen an das Fach Medieninformatik.